Kombinierte Monatserträge
Komplementärenergie
Natürlich ergänzt sich Sonnen- und Windenergie nicht immer genau so, dass es dem Energiebedarf zu jedem Zeitpunkt exakt entspricht. Es gibt Momente, in denen Sonne und Wind nicht ausreichend vorhanden sind. Mit dem ebenfalls regenerativen Energie-träger Biomasse könnte jedoch die notwendige Ausgleichs- oder Regelenergie bereit-gestellt werden.
Sollte das in Extremsituationen noch immer nicht ausreichen, kann man übergangsweise noch auf fossile Reserveenergieträger wie Gas oder Kohle zurückgreifen.
Das muss künftig aber nicht mehr 365 Tage/Jahr, sondern nur noch für wenige Tage/Jahr oder Stunden/Tag erfolgen. Und auch das nur noch so lange, bis ausrei-chende Speichermedien vorhanden sind, die mit überschüssigem Wind- oder Solarstrom aufgeladen werden.
Niemand kommt auf die Idee, allein auf einen Energieträger zu setzen. Sondern es bedarf eines Geflechts verschiedener regenerativer Energieträger, die sich komple-mentär ergänzen. ZOPF hat es sich zur Aufgabe gemacht, aus diesem Geflecht die konventionellen Großkraftwerke nach und nach heraus zu drängen und durch Erzeu-gungsanlagen zu ersetzen, die auf unendliche Energieträger wie Wind und Sonne basieren.
Es liegt also nicht am Energieangebot von Wind und Sonne, sondern allein am Willen des Menschen, ob er mit einer intelligenten Energiewende dem Klimawandel Einhalt gebietet.
Was ist, wenn kein Wind weht ?
Das ist vermutlich die häufigste Frage, mit der man als Windmüller konfrontiert wird. Unsere Antwort: Das ist gar kein Problem!
Wir haben nebenstehend die Jahresganglinien unserer WEA mit der unserer Solarstrom-anlage übereinandergelegt und aufsummiert.
Wie man sieht, ergänzen sich die beiden Energieerzeugungsarten im Mittel sehr gut und gleichen sich gegenseitig hervorragend aus.
Grundsätzlich gilt:
Warme Monate = mehr Sonne,
weniger Wind und umgekehrt
oder auch:
Schlechtes Wetter = mehr Wind,
weniger Sonne und umgekehrt